Wir hatten gerade eine Nachrüstung mit unseren System in einem Gebäude aus dem Jahre 1935. Wir beteuern immer wieder, dass unser System für nahezu alle Untergründe kompartibel ist. Hier hatten wir nun den absolut ungünstigsten Fall, den sich ein Handwerker wünschen kann:
Geringe Deckenhöhe und ein Untergrund, welcher aus Schutt und morschem Gebälk bestand. Auch diese Baustelle sollte für uns und unser System kein Problem darstellen!!! Normalerweise montieren wir bei so einer schlechten Bodenbeschaffenheit erstmal OSB3 Platten als Untergrund für unsere Systemplatten. Leider war dies durch die geringe Deckenhöhe , die wir zur Verfügung hatten, nicht möglich. Wir ebneten den Boden und verklebten und vernagelten direkt die Systemplatten fachmännisch auf den Untergrund. Durch die 16mm dicken Systemplatten haben wir dennoch einen stabilen Untergrund schaffen können. Wenn eine der Systemplatten beim betreten leicht nachgegeben hat, so haben wir in diese Platte ein Loch gebohrt und den Untergrund mit standfester Vergussmasse ausgefüllt. Nach Aushärtung der Vergussmasse hat man kein Nachgeben der Systemplatte mehr verspüren können und das System war nun stabil genug für unser eigenes, geöltes Echtholzparkett.
Trotz der schwierigen Ausgangssituation des Untergrundes und der geringen Deckenhöhe haben wir das Projekt fachmännisch gemeistert und das Erdgeschoss innerhalb von 3 Tagen mit unserer Fußbodenheizung und unseren Parkett nachgerüstet.
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